DAX verzeichnet eines der besten ersten Halbjahre
In der Zeit von Januar bis Juni hat der DAX so viel Boden gut gemacht wie selten zuvor. Um über 17 Prozent legte der deutsche Leitindex zu – was allerdings nach dem verkorksten Börsenjahr 2018 auch fällig war, für das ein Verlust von rund 18 Prozent zu Buche stand. Andere Indizes zeigen die gleiche Tendenz: So erklomm der US-Index S&P 500 im Juni ein neues Allzeithoch.
Dass es auch in der zweiten Jahreshälfte so fulminant weitergeht, darf indes bezweifelt werden. Nach wie vor hängt der US-chinesische Handelskonflikt wie eine Gewitterwolke über der Weltkonjunktur, der Brexit steht zu Halloween an, und viele Ökonomen sehen das Boom-Potenzial in den Industriestaaten als vorerst ausgereizt an. So prognostizierte der Commerzbank-Analyst Andreas Hürkamp im „Handelsblatt“: „Mittelfristig sind die Aussichten für die Gewinntrends nach zehn Jahren Aufschwung aber nur noch mäßig, so dass wir für August und September bei US-Aktien eine Korrektur erwarten.“ Kommt es dazu, dürfte auch der DAX mitgezogen werden. Allerdings wurde das Ende des Aufschwungs schon einige Male ausgerufen, wohingegen sich das Wachstum nach einigen Dellen in den letzten Jahren langfristig immer fortsetzte.
Zdenko meint:
Klar, der amerikanische Präsident Trump ist in meinem Augen kein Sympathieträger, zur Wahrheit gehört aber auch, dass in der Zeit seiner Präsidentschaft von Januar 2017 – Juni 2019 der DAX kumuliert um +7,49% und der oben erwähnte S&P 500 um+ 29,09 % gestiegen ist. In welchem Land ist Ihre Immobilie, aus welchem Land kommt heute Ihr Gehalt und später Ihre Rente, welche Währung haben sie in der Brieftasche …..? Wer auf nur eine Karte setzt ist ein Z….., oder? Die meisten Menschen sind Zocker ohne es zu ahnen;-)
Bis zum 26.09.2019 kann man in den USA in eine von der Bafin genehmigte Vermögensanlage investieren und zwar in ein Geschäftsmodell, das der amerikanische Partner seit 31 Jahren außerordentlich erfolgreich betreibt. Die in dieser Zeit durchschnittlich erreichte Rendite von ca. +20 % p.a. ist schon beeindruckend, für mich zählt aber noch mehr, dass er nie das Geld seiner Anleger verloren hat. Die schlechteste Rendite bei einer Gewerbeimmobilie war ca. +3,00 % p.a. Man kann ab 10.000 USD sich an einem Gewerbeimmobilien-Pool beteiligen. Aus den Mieten werden quartalsweise 4 x 2% = 8% p.a. Vorauszahlung geleistet, nach Verkauf wird abgerechnet und man bekommt meistens einen Aufschlag. Meine persönliche Erfahrung seit Ende 2015 – die jährlichen +8% kamen und 2 von 14 Gewerbeimmobilien wurden verkauft. Die Endabrechnung war dann ca. 11 % p.a. und ca. 26 % p.a.
Eine sehr interessante Beimischung zum Gesamtvermögen, leider nicht mehr lange.